ein Schild für Tempo 30, rot auf schwarzem Blätterhintergrund Äste

Bild von Doris Metternich auf Pixabay

Tempo 30 auf der Hauptstraße?

Seit 2020 unterstützen wir als GRÜNE die Bürgerinitiative in Simmern,
welche sich mit uns gemeinsam für Tempo 30 auf unserer Hauptstraße einsetzt.
Ich möchte dazu meine persönliche Sichtweise an dieser Stelle aufzeigen.

Wir haben in Simmern ein für alle Bürger erfahrbares deutliches Verkehrsaufkommen auf der Hauptstraße.
Diese wird auch von vielen LKW befahren, Tag und Nacht. Das ist nachvollziehbar, denn es ist eine gute Anbindung nach Neuhäusel und zur Bundesstraße, und nach Urbar und Vallendar.

Es ist dadurch allerdings für unsere Anwohner laut, und geht zudem mit spürbaren Erschütterungen von Häusern an der Hauptstraße einher. Es gibt mit höherem Tempo auch mehr Abgase, die in die Fenster der Häuser ziehen und die Anwohner belasten.

Das nicht allein, denn wie alle sicher wissen ist auch Tempo 50 für Anwohnende, Fußgänger und Kinder gefährlich, wir haben auf unserer Hauptstraße teilweise sehr schmale Bürgersteige. Die Gefahr zeigt sich besonders, wenn die Kinder die im Dorf leben mit und ohne Begleitung auf dem Weg zur Schule und dem Kindergarten sind, und natürlich auch auf dem Heimweg.

Dazu kommt, dass nicht alle Rücksicht nehmen, und zuweilen schneller fahren als vorgeschrieben. Das bereitet vielen Anwohnern und uns weitere Sorgen.

Wir hoffen, dass sich die Situation mit Tempo 30 deutlich zum besseren wendet für alle Beteiligten, so wie es in anderen Gemeinden auch schon geschehen ist. Im besonderen ist hier Weißenthurm zu nennen, wo es leider im Vorfeld von Tempo 30 auf deren Hauptstraße zu einem tragischem tödlichen Unfall kam.

Mittlerweile konnte die Bürgerinitiative Unterschriften von interessierten Bürgern einsammeln. Diese wurden im November übergeben, mehr dazu ist hier in der Pressemitteilung zu lesen.

Wir würden uns über wohlwollende Stimmen oder auch Unterstützung freuen!

Hoffen wir alle das Beste!

Ich wünsche Ihnen eine schöne Adventszeit 2021, und bleiben Sie gesund,

Heike Runkel

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